Solarium
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Moderne Solarien weisen sonnenähnliches Strahlenspektrum auf und fördern Bildung des lebenswichtigen Vitamin D – Experten belegen Bedeutung regelmäßiger Sonnenbestrahlung
Widersprüchliche Expertenmeinungen sorgten in der Vergangenheit für Unsicherheit bei den Konsumenten: Wie viel Sonne braucht der Mensch, um gesund zu bleiben? Sind Solarien ein vernünftiger Ersatz? Fragen, auf die die Wissenschaft eindeutige Antworten kennt: Die Haut produziert durch UV-B-Strahlung das lebenswichtige Vitamin D. Weil Solarien neben UV-A- auch einen UV-B-Strahlungsanteil enthalten, stellen sie eine sichere Alternative zur natürlichen Sonne dar.
"Die Sonne ist keine tödliche Naturgewalt, sondern eine lebensnotwendige Ressource für den Menschen, mit der er jedoch korrekt umgehen muss“, sagt Univ.-Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Nuklear-, Ernährungs- und Präventionsmediziner am Donnerstag in Wien. "Das gilt auch für Solarien, wenn sie ein ähnliches Verhältnis von UV-A- zu UV-B-Strahlen liefern, wie es die Sonne bei uns im Sommer zur Mittagszeit anbietet“, weiß em. o. Univ.-Prof. Dr. med. Hartmut Glossmann, Pharmakologe und Vitamin-D-Experte. Dennoch herrscht in der Öffentlichkeit große Verunsicherung in Bezug auf den Umgang mit Sonne und Solarien vor. Das beginnt, so die Experten, bereits beim Grundverständnis der Haut.